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Rosmarin

Rosmarinus officinalis | Salvia rosmarinus

Rosmarin
Rosmarin

Der Rosmarin kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und ist vor allem als Küchengewürz bekannt.

Er ist aber auch ein beliebtes Hausmittel in der Naturheilkunde und wurde 2011 zur Heilpflanze des Jahres gekürt.

Seit 2020 zählt der Rosmarin zur Gattung der Salbeiarten

Kurzbeschreibung

Botanischer NameRosmarinus officinalis | Salvia rosmarinus
Standortvollsonnig; sandig und nährstoffarmer Boden;
nicht völlig winterhart
PflanzenfamilieLippenblütler
Aussaat-/ PflanzzeitEnde März - April
(Lichtkeimer)
VermehrungStecklinge
WurzelsystemFlachwurzler
Gute NachbarnThymian, Salbei, Oregano, Majoran
BlütezeitMärz – Mai
Blütenfarbeweiß, rosa bis hellviolett
Nektarwert / Pollenwert 2 / 4
ErntezeitMai – November
Gewürzkraut fürFleischgerichte, Kartoffelgerichte, Pasta, mediterrane Speisen, Saucen, Suppen, Fisch
InhaltsstoffeMonoterpene (Borneol; Cineol; Campher; Pinen; Limonen; Myrcen)
Gerbstoffe (Rosmarinsäure; Tannine; Phenylcarbonsäuren)
Flavonoide
Bitterstoffe
Saponine
Tocopherol
Anwendungs-Gebiete Durchblutungsstörungen, Muskelbeschwerden, rheumatischen Beschwerden, Erkältungen, Zahnfleischentzündungen,
Mund- und Rachenentzündungen, Menstruationsbeschwerden, Migräne, Nervosität und Depressionen, Reizdarm, Kreislaufstärkung, Hautbeschwerden

Rosmarin-Tinktur

Zutaten:
Rosmarin 1/2 Schraubglas-FüllmengeRosmarin-Nadeln
Alkoholmind. 40 % Vol., z. B. Wodka
Schraubglaszum Reifen der Tinktur
Kaffeefilterzum Abseihen der fertigen Tinktur
Glasflasche/n aus Braunglas zur Aufbewahrung
Rosmarin-Tinktur ansetzen
  1. Rosmarin-Nadeln abstreifen und in ein Schraubglas füllen.

  2. Mit Alkohol auffüllen, bis alle Pflanzenteile komplett bedeckt sind.

  3. Das Glas verschließen und an einem warmen Ort für vier bis sechs Wochen reifen lassen.

  4. Jeden Tag schütteln, damit sich die Wirkstoffe besser lösen.

  5. Am Ende der Ziehzeit die fertige Tinktur abseihen, in Braunglasflaschen abfüllen, beschriften und an einem kühlen, dunklen Ort verwahren.

Sehr gut zum Einreiben z. B. bei Muskelkater oder bei  Zahnfleischentzündungen (einige Tropfen in Wasser zum Mundspülen)

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